Zeit nehmen – Spüren – Genießen – Glücklich sein

Was macht es mit Dir, wenn Du über Dein Glück nachdenkst?  Möchtest Du den Gedanken gerne ausweichen? Tröstest Du Dich mit der Zukunft, die vielleicht besser wird? Geht Deine Stimmung nach unten? Oder freust Du Dich über Dein schönes Leben?

Alles, was ist, hat seine Berechtigung. Sonst wäre es nicht da. Du kannst entscheiden, jede Sekunde Deines Lebens, in welche Richtung Du Dich wendest: Wendest Du Dich Liebe, Freude, Sinn zu – und damit potenziell deiner wahren Natur oder schenkst Du Deinen Ängsten, Deiner Gier, und somit eher dem lebensfeindlichen Ego, mehr Aufmerksamkeit?
Eins steht fest… je stärker die Resonanz, umso mehr Relevanz hat das Thema für Dich. Deine Stimmung ist ein wichtiger Anzeiger dafür. Sie hat eine Skala auf der es nicht nur „ja” oder „nein” gibt, sondern viele Abstufungen.

Wie geht es Dir mit den Gedanken, die sich mit Glück beschäftigen? 

Schreib’ auf was Du wahrnimmst, siehst, hörst, dann wirst Du Dir selbst bewusster. Wie geht es Deinem Körper …
Und schon bist Du so viel mehr bei Dir selbst angekommen, auf ganz einfache Art und Weise, indem Du Dir etwas Zeit gegeben hast, um deiner Wahrnehmung Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei konntest Du mehr über Dich herausfinden, Dir näher kommen oder zumindest etwas wiederfinden, das Du schon wusstest, aber vielleicht gerne vergisst oder gleich standhaft ignorierst.
Bitte wende Dich nicht von Deiner Selbstwahrnehmung ab.
Das Dich-Spüren innerhalb einer Auszeit ist ein guter Weg, den Du allein für Dich gehen kannst, um zu Dir zu kommen, verborgenes Glück zu entdecken und zu erkennen:

„Was ist jetzt gerade für mich der beste Weg, um mich noch wohler zu fühlen?”

Wichtig ist, dass Du von innen bewegt wirst. So kann sich mehr von Dir zeigen. Das Genießen ist eine Folge aus „Dich spüren lernen“ und entspannt sein. Ohne Entspannung, kannst Du nicht genießen und mit dem Genießen kommen mit Sicherheit neue und andere Ideen, Deine Kreativität wird wieder besser fließen und Du gehst mehr in die Herzensenergie. Außerdem erholst Du Dich und bist bald so viel motivierter für neue Projekte.

Mein Tipp: Du kannst Deine Spür-und-Entspannungs-Zeiten mit einer kleinen Meditation beginnen.

Vielleicht weißt Du ja, 5 Minuten reichen schon und sind besser als nichts. Oder Du nutzt bewusst die Hara-Atmung (für eine „kleine Entspannung zwischendurch“ immer eine hervorragende Technik). Diese Übung ist einfach – habe die Absicht, zu einem Punkt zu atmen, der sich ungefähr zwei Fingerbreiten unterhalb des Bauchnabels und etwas körperinnwärts befindet. Sitze oder stehe dabei entspannt und aufrecht.

Solltest Du in den ersten Grad Rainbow Reiki® teilgenommen haben, dann möchte ich Dir heute die Kurama Berg Meditation ans Herz legen. Speziell zu dieser Mediationstechnik habe ich im Juni einen Blogartikel online gestellt. Mit der Kurama Berg Meditation kannst du selbst mit diesem heiligen Ort, an dem Mikao Usui seine Reiki-Methode empfangen hat, in Verbindung treten und so das Göttliche in Dir (und anderen) erwecken und mehr in Deinen Alltag integrieren. Die Lichtwesen dieses Ortes sind liebe- und kraftvolle Ratgeber und Begleiter, die Dir helfen das Göttliche auf deine ganz einzigartige Art und Weise in die Welt zu bringen, um glücklich zu sein und Glück zu verbreiten.

Mir ist klar, dass viele Menschen immer noch der Auffassung sind, Glück sei Schicksal oder Zufall. Manche sind sogar tief in sich selbst der Überzeugung, dass sie Glück nicht verdient hätten … Und das finde ich, ist besonders traurig.

Hast Du Dich schon einmal ernsthaft gefragt, was für Dich Glück ist?

Meiner Ansicht nach ist es ist wichtig, dass Du Dich selbst auf den Weg machst, um dies herauszufinden – deshalb die oben erklärte kleine Übung. Dein Wunsch, Dich mit Glück zu befassen, ist ein wichtiger Schritt, diesen schönen, wichtigen Zustand nicht mehr dem Zufall zu überlassen. Erforsche Dich. Finde heraus, wo Du nicht in der Freude bist. Wo Du nicht in der Entspannungen ruhst. Weshalb Du nicht – mehr – genießen kannst.
Wo bist Du mehr gebunden, als Du es wirklich sein möchtest?
Wo glaubst Du, im Mangel zu sein?
Übernimm Verantwortung für Dein Glück und lerne Dich kennen. So, dass Du immer besser verstehst, Dich zum Glück zu führen. Dich wahrzunehmen (Selbstbewusstsein) schafft die Voraussetzungen, Dich mehr zu lieben, zu respektieren, und bewusster für Dein Wohlergehen zu sorgen.  Nur Du entscheidest – bewusst oder unbewusst – über Dein Glück, ob Dein Leben sich für Dich reich und erfüllt anfühlt.

Was ist Glücklich-sein aus meiner Sicht?

Die Suche nach Glück ist eine Art Heldenreise zur wahren Natur, den wahren Bedürfnissen. Das Verständnis, wie diese zu erfüllen sind und die Entscheidung, für sich selbst entsprechend zu sorgen. Es ist eine Reise mit Abenteuern und Prüfungen, die bewältigt werden müssen, um die eigenen Talente, Potentiale und Eigenschaften besser zu verstehen – denn wir werden nicht als „fertige“ Helden geboren.
Wir können uns jedoch dazu entscheiden, den „Inneren Helden“ frei zu lassen, so dass er sich an die Arbeit und auf den Weg machen kann.
Der einzige funktionierende Wegweiser für diese Reise ist das Herz und die Abwendung vom lebensfeindlichen Ego, seinen Ängsten, seinem Hass, seiner Gier.
Nur, was das Herz erfreut, begeistert, berührt und lebendig macht, sind die Stimmen, die ernst genommen werden dürfen auf (D)einer Heldenreise.
Der Verstand ist hilfreich, um die Entscheidungen im Alltag folgerichtig zu planen und umzusetzen. Beides geht also Hand in Hand, aber die Führung hat das Herz. Das Herz weiß wo der/die HeldIn hingehört. Der Verstand ist für die „kleinen“ Angelegenheiten des Lebens gut und richtig.
Das Gespür für diese Herzen-Stimme zu entwickeln, ist ein wichtiger Teil der Heldenreise.
Denn die Stimme der Angst ist laut und versucht, geleitet vom Ego, diese Reise zu stoppen, beziehungsweise das Leben gradlinig, ziel- und vergangenheitsorientiert zu behalten, sozusagen einzufrieren. Ein Satz, den das lebensfeindliche Ego gerne sagt: „Solange ich nicht richtig weiß, ob mir das was bringt und vor allem was, gehe ich nicht.” Doch das wahrhaft Neue lässt sich erst wahrnehmen, wenn Du es lebst.
Wenn Du nie Vanille gekostet hast, lässt sich ihr Geschmack nicht beschreiben, so dass Du ihn verstehst,.
Um- und Seitenwege, die sich durch Herzensentscheidungen ergeben, sind hingegen wichtig, denn meist sind es gar keine Umwege, sondern Abkürzungen, die der wahren Natur folgen. Denke an die schlimmen Folgen künstlich begradigter Flüsse – nur der „krumme“ Fluss ist ein glücklicher, lebendiger Fluss…