Indem du etwas siehst, wahrnimmst, nimmst du Kontakt auf. Doch erst, wenn du dir darüber Gedanken machst, was du da wahrnimmst, Dich einspürst, schaffst du wirkliches Bewusstsein in Bezug auf den Gegenstand, die Person oder Situation, worauf deine Aufmerksamkeit gerichtet ist.
Sobald bei den Gedanken über etwas eine moralische Bewertung eine Rolle spielt, sind wir nicht mehr in spiritueller Resonanz mit dem Objekt oder der Person in unserer Wahrnehmung. Gut und schlecht sind Wertungen des Egos, Mechanismen der Anpassung.
Neutralität ist von zentraler Bedeutung für das spirituelle Bewusstsein.
Um den Geist auf die richtige Art, die spirituelle Art ausrichten, ist es hilfreich, in das Hara zu atmen. Dies ist ein Punkt des energetischen, mechanischen und psychologischen Gleichgewichts, der sich zwei Fingerbreiten unterhalb des Bauchnabels, im Inneren des Körpers befindet. So lässt sich viel einfacher aus der neutralen, spirituellen Perspektive ein tiefer Kontakt mit dem Wahrgenommenen aufbauen. So lässt sich das Göttliche in dem, was wir im Außen wahrnehmen, leichter und tiefgründiger erkennen.
Gerade, wenn uns bestimmte Begriffe oder Personen, Situationen, Objekte oder Meinungen sehr geläufig sind, zu unserem täglichen Leben gehören, kann es sehr wichtig sein, sie aus der unvoreingenommenen, neutralen Perspektive des Geistes zu betrachten. Und plötzlich kann das Wunder im Gewohnten in Erscheinung treten.
Denn ist es nicht so, dass der, der das Göttliche in allem erkennt, selbst in der Göttlichkeit ruht?
Und erst das Freilegen dieses zutiefst spirituellen Zustandes schafft Freiheit. Die Freiheit du selbst zu sein, deine Wahrheit zu leben. So, wie die Schöpferkraft Dich gemeint hat.
Je weniger du in der Balance bist, desto unangenehmer wird dein Leben. Desto mehr regst du dich auf über Andere und Anderes. Weil es nicht so ist, wie du glaubst, dass es sein muss. Weil du merkst, du hast keine Kontrolle. Weil Du Dich selbst ablehnst. Weil Du glaubst, ein anderer Mensch sein zu müssen, als Du nun mal bist.
Ein für mich sehr gutes Beispiel sind die Lebensregeln, die Mikao Usui, der Begründer der Reiki-Methode, hinterlassen hat. So ziemlich jeder, der sich mit Reiki befasst hat, kennt sie. Doch wenn es darum geht, zu verstehen, wie diese Lebensregeln in den Alltag integriert werden können, wie sie gelebt werden können, was sie wirklich bedeuten für einen spirituellen Weg – dann fällt es Vielen schwer weiterzudenken.
Doch wenn die Hara-Atmung verwendet, Reiki auf die Schläfen gegeben wird, um die beiden Gehirnhälften auszugleichen – dann fließen die Gedanken immer leichter und vorurteilsfreier.
Dann hat der Mensch die Schatzkammer zur Weisheit geöffnet.
Dann hat er Zugang zu dem Erbe von Mikao Usui und seinem tiefen Verständnis von Reiki.
Herzliche Grüße, Walter
P.S. In meinem Buch: „Reiki – Der Weg des Herzens“ und in dem von mir mitverfassten Buch „Das Reiki-Kompendium“, habe ich ausführlich die Themen der Lebensregeln besprochen.
Mit diesen Rainbow Reiki® Engellichtvideos kannst Du Dich zum Thema „Bewusst sein” unterstützen (Bitte beachte, es sind Trilogien und die Videos wirken am besten, wenn Du alle drei schaust – siehe Erklärung auf YouTube in der Beschreibung)…
Ich bin
Liebe entwicklen
Deine Göttlichkeit entdecken